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Jürgen Höller

MEINE STORY

Ich wurde geboren als Sohn eines Arbeiters und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Im Alter von sieben Jahren antwortete ich auf die Frage, was ich denn später einmal werden wolle: „Millionär!“ – was für allgemeine Erheiterung sorgte, während ich mir schwor: „Euch zeig ich’s!“.

Mit 19 eröffnete ich mein erstes Geschäft, dem in kurzer Zeit die Gründung von drei weiteren Unternehmen folgte, denn – so dachte ich damals – »auf einem Bein steht sich’s schlecht«. So kam, was kommen musste: Mit 21 Jahren stand ich kurz vor der Pleite. Ich war gezwungen, drei meiner vier Unternehmen abzugeben, konnte also nur eines retten.1
In den folgenden zwei Jahren durchlebte ich die größte Krise meines jungen Lebens. Ich stand ständig kurz vor dem Konkurs, bekam größte Probleme mit meiner Gesundheit, meine Beziehung zerbrach, und ich stellte fest, dass ich plötzlich auch keine Freunde mehr hatte. Eines Tages las ich durch Zufall ein Buch über Erfolgstechniken, setzte einiges daraus um – und zu meiner Überraschung funktionierten diese Strategien.2
Durch ständig neue Erfolge ermutigt, beschäftigte ich mich immer intensiver mit der Frage: »Was ist der Unterschied zwischen erfolgreichen und erfolglosen Menschen?«. Diese Frage ließ mich nicht mehr los und sorgte dafür, dass ich mich seit 1985 mit dem Studium der Erfolgsgesetze beschäftige. Seitdem habe ich circa 1.600 Bücher und 600 Audio- und Video-Programme durchgearbeitet, besuchte über 180 Seminare – immer in dem Bestreben, mich weiterzuentwickeln.3
Nachdem ich meine Strategien in meinen eigenen Unternehmen erfolgreich in die Praxis umgesetzt hatte, u. a. baute ich den damals erfolgreichsten Fitnessclub Deutschlands auf (Fit & Fun) und gründete 1988 die Inline Unternehmensberatung. Zu Beginn war Inline spezialisiert auf Freizeitanlagen – rund 2.000 Fitness- und Freizeitparadiese in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden nach meinen Grundideen und meinen Konzeptionen beraten und aufgebaut.4
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So war ich maßgeblich daran beteiligt, dass die Fitness-Branche im deutschsprachigen Raum einen enormen Aufwind erlebte. Meine Marketingideen brachten Millionen Menschen dazu, sich körperlich zu betätigen.

Jürgen Höller

Der Aufstieg an die Spitze

Nachdem Inline im Jahr 1991 absoluter Weltmarktführer in diesem Beratungssegment war, entschloss ich mich, mein System auch auf andere Bereiche zu übertragen. 1993 veröffentlichte ich dann mein erstes BuchSicher zum Spitzenerfolg“ und sorgte in der Folgezeit für Furore. Seit 1988 betätigte ich mich auch als Redner. Zuerst im Bereich Verkauf, später Management und schließlich „Motivation und Erfolgsstrategien“.5 1991 wurde ich von einer privaten Wirtschaftsorganisation zum Unternehmer des Jahres gewählt.6 Die Nachfrage nach meinen Seminaren entwickelte sich so gut, dass ich mich 1994 entschloss, die Inline Unternehmensberatung zum 1. Januar 1995 an meinen Freund und besten Mitarbeiter, Paul Underberg, abzugeben und mich ausschließlich auf meine Seminartätigkeit zu konzentrieren. Seitdem veröffentlichte ich zahlreiche Bücher, Audio- und Video-Programme, darunter die Nummer eins Bestseller „Sprenge Deine Grenzen“ und „Sag ja zum Erfolg!“. Die Gesamtauflage aller Bücher, Audio- und Videoprogramme liegt bei über 10 Mio. Exemplaren.
Seitdem ich mich entschloss, mich hauptsächlich auf meine Seminartätigkeit zu konzentrieren, habe ich mit aller Vehemenz und Kraft, die ich nun einmal habe, die »Motivationsbranche« in Deutschland »wachgerüttelt«. Ich arbeitete unentwegt an meinem Ziel, möglichst vielen Menschen persönliche Weiterentwicklung zu einem möglichst günstigen Preis anzubieten. Die logische Konsequenz dieser Strategie waren Großveranstaltungen. Ich schaffte, was jeder für unmöglich hielt: Dass 15.000 vollkommen unterschiedliche Menschen in einem »Seminarraum« sitzen und gemeinsam an ihrer erfolgreichen Zukunft arbeiten. Neben Top-Managern schulte ich auch zahlreiche Prominente aus den Bereichen Kultur und Kunst, Politik und Spitzensport, so unter anderem den designierten Fußballbundestrainer Christoph Daum, Bayer 04 Leverkusen, 400-Meter-Weltmeisterin Grit Breuer, Skisprung-Ass Andreas Goldberger sowie alle 150 deutschen Olympia-Bundestrainer.7

Ich schulte bisher circa 2 Mio. Menschen in meinen Seminaren, darunter die Mitarbeiter renommierter Firmen wie Compaq, Debis, Deutsche Telekom, IBM, Lancaster und McDonald’s, um nur einige zu nennen. 

Jürgen Höller

Fall & Comeback

Im Jahr 2000 wollte ich mit meiner Inline AG an die Börse. Aufgrund des Börsencrashs fiel der geplante Börsengang jedoch aus. Ich geriet mit meinem Unternehmen in Turbulenzen und erlebte schließlich die größte Krise meines Lebens.8 Jedoch besaß ich neben meiner fantastischen Frau Kerstin drei Dinge, die mir niemand nehmen konnte:
  1. Meinen Glauben!
  2. Meinen Fleiß!
  3. Mein Wissen!
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch 6,6 Millionen Euro Schulden. Und so startete ich am 01.05.2004 ein fulminantes Comeback. Die Firma startete in einem Kellerraum, ausgestattet mit gebraucht gekauften Möbeln für 250 € und Computern für 350 €. Es gab weder Geld für Werbung, noch für eine Homepage, Briefpapier, Visitenkarten, geschweige denn einen Kopierer (täglich wurden die anfallenden Kopien in einem Kopiershop angefertigt…). Doch ich schaffte es, zusammen mit Kerstin an meiner Seite, wieder aufzustehen. Nur 3 ½ Jahre später war ich wieder schuldenfrei und 2012 hatte meine Familie die finanzielle Freiheit wieder erreicht. Heute fülle ich wieder die größten Hallen. Doch ich bin reifer geworden. Habe mich persönlich und spirituell weiter entwickelt. Davon profitieren auch meine Seminar-Teilnehmer. Sie spüren den Tiefgang, vertrauen meinen Lebenserfahrungen.
Die Jürgen Höller Stiftung hat bereits über 2.800.000 € in den Bau neuer Schulen in Afrika investiert.9

Soziales Engagement

Schon seit Anfang der 90er engagieren sich meine Frau Kerstin und ich im sozialen Bereich. Neben vielfältigen Aktivitäten im lokalen Umfeld unseres Wohnortes (Vereine, Kinderkrebsklinik, Hilfsorganisationen, Schule, etc.), übernehmen wir Patenschaften über die Kindernothilfe in der Dritten Welt. Durch unsere eigenen Patenschaften und die von unseren Kunden übernommenen konnte bis heute Tausenden von Kindern geholfen werden.10 Wir beide sind davon überzeugt, dass man nur helfen kann, wenn man den Menschen in ärmeren Ländern ein Leben bietet, dass lebenswert ist. Und das kann nur durch Bildung geschehen. Denn eines kann Dir keiner nehmen: Dein Wissen! Und wer viel weiß, hat auch die Möglichkeit es weit zu bringen. Nur durch Bildung gibt es dort Hoffnung. Denn ohne Lesen, Rechnen oder schreiben zu können, bekommt man keine Ausbildung. Ohne Ausbildung wird man finanziell nicht überleben können. Man kann nicht für seine Familie, geschweige denn für sich selbst sorgen. Aus diesem Grund baut die Jürgen Höller Stiftung Schulen in ganz Afrika. Um den Kindern von heute, ein lebenswertes Morgen zu bieten. Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, besuche gerne die Stiftungsseite. Über eine Spende freuen wir uns alle. Denn im Leben gilt ein Grundsatz:

Living is giving. Wenn Du nehmen willst, dann gib!

www.juergen-hoeller-stiftung.de

„Wird Dein Weg durch eine eigene Barriere blockiert?

Dann habe den Mut und reiße sie einfach ein!“

Jürgen Höller

Von der „FINANCIAL TIMES“ wurde die Jürgen Höller Academy auf Platz 495 der schnellst wachsenden Unternehmen Europas 2017 gelistet (unter ca. 32 Mio. Firmen).

Viermal in Folge wurde sie von der Zeitschrift FOCUS zum WACHSTUMSCHAMPION gekürt.

Ebenfalls veröffentlichte die Zeitschrift ERFOLG die ‘Top 100 -Trainer’, hier wurde ich auf Platz 1 ermittelt.

Das erzähle ich nicht, um damit anzugeben. (Naja, vielleicht ein kleines bisschen, immerhin bin ich sehr stolz auf meinen Weg)

Ich erwähne das, um Dir zu zeigen, dass auch Du – egal, in welcher Situation Du Dich gerade befindest – alles erreichen kannst, was Du willst. Du musst nur endlich anfangen. Vom Warten und darauf hoffen, wird sich nichts verändern.

Denn denke immer daran:

Nichts ändert sich, außer wir ändern uns!

„Nichts ändert sich – außer wir ändern uns!“
– Jürgen Höller –

Quellen

  1. Lukas Weber: „Vom Pleitier zum Umsatz-Milliardär“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Dezember 1999, abgerufen am 23. November 2021 

  2. https://www.sueddeutsche.de/karriere/motivationstrainer-juergen-hoeller-verdammt-zum-erfolg-1.553911  

  3. https://erfolg-magazin.de/trainer-im-portraet_juergen-hoeller/  

  4. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mittwochsportraet-der-spieler-1.2855770?reduced=true  

  5. Thomas Starost, Hannes Helferich: „Insolvenzverfahren im Fall Höller geplatzt„, in: Mainpost, 11. Mai 2006 

  6. ERFOLG Magazin: Trainer im Porträt: Jürgen Höller. In: ERFOLG Magazin. 7. August 2019, abgerufen am 24. November 2021 (deutsch). 

  7. Anja Stehle: Motivationscoaching im Beruf: Jürgen Höller – das Auf und Ab eines Gurus. In: Handelsblatt. 2. Februar 2015, abgerufen am 23. November 2021. 

  8. Bärbel Schwertfeger: Motivationsguru Jürgen Höller: Das Ende der Windmaschine. In: Der Spiegel. 4. November 2002, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 23. November 2021]). 

  9. Oliver Schikora: Motivationstrainer Höller: Wie er mit seiner Stiftung in Afrika Schulen baut. In: Mainpost. 5. Juni 2021, abgerufen am 24. November 2021. 

  10. Hannes Helferich: Motivationstrainer Höller: Zurück auf großer Bühne. In: Mainpost. 8. August 2016, abgerufen am 23. November 2021.