In diesem Blog werden wir uns einmal ausführlich mit dem Thema „ein Leben in Wohlstand“ beschäftigen. Was sind die Denkweisen, Strategien, Handlungsweisen, die reiche Menschen wohlhabend machten und arme Menschen ein Leben in Mangel führen lassen? Mit dieser Frage habe ich mich sehr intensiv beschäftigt.
In Bezug auf Erfolg und Wohlstand gibt es vier unterschiedliche Menschen-Typen:
Typ 1 ist der typische „erfolgsorientierte“ Neureiche: Er ist karriereorientiert, oft selbstständig, gibt Gas, motiviert sich immer selbst, sucht und möchte den Erfolg. Kauft sich große Autos, teure Kleidung, luxuriöse Häuser, stellt alles deutlich zur Schau, um zu zeigen „schaut her, der kleine Jürgen hat´s geschafft!“ Zu diesem Typ gehörte ich früher einmal (und ein klein wenig steckt, leider, immer noch in mir…).
Problem des Typ 1: Er verdient oft viel Geld – aber es bleibt zu wenig übrig und es vermehrt sich nicht! Hinter diesem Typ steckt letztendlich ein mangelhaftes Selbstwertgefühl, dieser Mensch fühlt sich zu klein, nicht gut genug, etc. Über große Erfolge, vor allem auch materielle, zur Schau gestellte Statussymbole, versucht dieser Typ Anerkennung und Liebe im Außen zu finden – was natürlich niemals gelingt. Deshalb führen die Handlungen dieses Typ Menschs oft zu einem gewissen Erfolg und Wohlstand – und fällt dann aber wieder zurück. So lange bis er es schafft, sein Selbstwertgefühl, seine innere Liebe zu sich selbst, aufzubauen und zu fühlen.
Der Typ 2 lebt im Grunde nach den gleichen Grundregeln, wie Typ 1. Mit einem Unterschied: Der materielle Erfolg, wenn er sich dann einstellt, wird verheimlicht, nicht gezeigt. Er investiert seine Energie dann wiederum darin, seinen Erfolg zu verstecken. Dieser Typ Mensch lebt oft mit der Angst, dass andere Menschen ihm seinen Erfolg neiden, dass sie ihn dann sogar schneiden, wenn sie selbstständig sind, nicht mehr bei ihm kaufen, etc. Dieser Typ erinnert mich an einen ehemaligen Notar in Schweinfurt, der ca. 70 Eigentumswohnungen besaß – aber mit einem zwölf Jahre alten, klapprigen Mercedes-T-Modell in der Gegend herumfuhr.
Solche Menschen kommen oft zu Wohlstand – aber niemals zum Glück, denn sie können ihren Wohlstand nicht genießen. Haben sie Wohlstand, leben sie ständig in der Angst, ihn wieder zu verlieren (was oft genug durch entsprechende Fehlentscheidungen dann am Ende auch passiert…).
Typ 3 hat negative Glaubenssätze in Bezug auf Wohlstand und Reichtum aufgebaut. Reiche Menschen sind diesem Typus suspekt. Reiche Menschen können nur reich geworden sein, indem sie andere Menschen über den Tisch zogen, mit Ellenbogen durchs Leben gingen oder auf Genuss im Leben verzichtet haben.
Vordergründig betrachtet, lehnt dieser Typ Mensch Reichtum ab – gleichzeitig gehen diese Menschen wochenlang als Streikende auf die Straße, um für 1,35 % mehr Lohn zu demonstrieren. Dieser Typ Mensch ist in der Regel nicht selbstständig, sondern Arbeiter, Handwerker, kleiner Angestellter, etc. Die negativen Glaubenssätze, die Demotivation, die in diesen Menschen verankert sind, sorgen dafür, dass sie niemals Geld haben werden, solange sie ihre Glaubenssätze nicht verändern.
Kommen wir schließlich zum Typ 4: Dieser hat gesunde, positive Glaubenssätze in Bezug auf Reichtum und Wohlstand. Dieser Mensch weiß, dass nur derjenige etwas geben kann, der auch etwas in Händen hält, also besitzt. Er weiß, dass nur erfolgreiche Menschen Steuern zahlen, Arbeitsplätze schaffen können, usw.
Dieser Typ Mensch kommt zu Wohlstand und Reichtum – und kann ihn auch genießen. Dabei genießt er ihn für sich und nicht, um anderen zu zeigen und zu beweisen, dass „ER/SIE“ es geschafft hat. Dieser Typ Mensch gibt, wenn er zu Wohlstand gekommen ist, gerne Geld aus für gute Qualität – aber nicht dafür, ein deutlich sichtbares Logo zeigen zu können.
1997 flatterte mir die Werbung für ein Finanzseminar „Der Weg zur finanziellen Freiheit“ mit einem gewissen Bodo Schäfer ins Haus. Veranstalter war damals die Zeitschrift für Verkäufer „Sales Profi“. Da ich zum Thema Finanzen, Geld und Wohlstand noch nie ein Seminar besucht hatte (und bis zu diesem Zeitpunkt auch noch kein Buch zu diesem Thema gelesen hatte), besuchte ich es in Wiesbaden. Ca. 40 bis 50 Teilnehmer hatten sich eingefunden und der Referent beeindruckte mich zutiefst.
Er sprach einige Punkte an, in Bezug auf Wohlstand und Finanzen, die mich berührten und bei denen ich ein gewisses Manko bei mir feststellte. In diesem Moment beschloss ich, mich intensivst mit dieser Thematik auseinanderzusetzen und mir das Wissen, die Strategien und Denkweisen der wohlhabenden Menschen anzueignen und meine Handlungen dann nach diesen neuen Mustern auszurichten.
Und so lernte ich anschließend von einigen höchst erfolgreichen und wohlhabenden Menschen alle ihre Strategien über Wohlstandsaufbau kennen.
Ich bin überzeugt davon, dass ich es nur deshalb wieder schaffte, nach meiner eigenen Lebenskrise, auch finanziell wieder sehr erfolgreich zu werden, weil ich mir voller Motivation dieses Wissen angeeignet habe.
Hier einmal die wichtigsten Einstellungen der wirklich reichen Menschen zusammengefasst:
Zum Thema Geld und Genuss vielleicht hier noch ein kleiner Witz (mit ernstem Hintergrund):
Ein geiziger Mann versteckte aus Angst vor Dieben sein Geld in einem Erdloch seines Gartens. Jede Woche grub er das Versteck wieder auf und betrachtete sein Geld. Eines Tages jedoch hatten Diebe all sein Geld gestohlen. Er fand nur noch das leere Loch vor und begann laut zu jammern und zu heulen.
„Hast Du denn das Geld für etwas Bestimmtes vorgesehen oder gebraucht?“ fragten die herbeigeeilten Nachbarn.
„Nein, ich habe es immer nur angesehen!“
„Na, dann hör auf zu heulen. Dann kannst Du ja genauso gut in Zukunft nur noch das leere Loch anschauen…!“
Top-Tipp:
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